Eco TopTen, Stiftung Warentest & Ökotest geprüft

Pionier der nachhaltigen Entwicklung 
2016 begann mit einer hohen Auszeichnung


Unser Ansatz eines kooperativen solidarischen Ökostromangebotes wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung mit dem Qualitätssiegel Werkstatt-N Projekt 2016, als zukunftsweisende Initiative die, „als Wegbereiter in eine nachhaltige Gesellschaft Ökonomie, Ökologie und Soziales kreativ miteinander verbindet“ ausgezeichnet.
 
Anerkennung auch für die Möglichkeit, dass das gemeinsam mit lokalen Bürgerinitiativen für Schriesheim, Edingen-NeckarhausenBremen und Heidelberg realisierte Angebot eines dem Gemeinwohl verpflichteten lokalen Ökostromangebotes ganz einfach auf jede Gemeinde und Stadt übertragen werden kann.

Alles was es dazu braucht ist eine Handvoll Bürger*innen die sich mit Lust daran beteiligen, ihren Ort frei von der Versorgung mit Kohle- und Atomstrom zu machen, die Energiewende vor Ort voranzubringen und zugleich lokale Projekte des nachhaltigen Wandels zu unterstützen.

Zertifiziert von EcoTopTen

Ökostrom+  erfüllt die strengen ökologischen EcoTopTen-Kriterien des Öko-Institut Freiburg.
Eine wirklich ökologische Strom-produktion und den garantierten Neubau zusätzlicher Ökostrom-Kraftwerke garantieren all diese Tarife.
Die Garantie, dass der von allen Kunden freiwillig bezahlte, im Strompreis enthaltene Anteil zur Förderung der Energiewende (= Neubau zusätzlicher Ökostrom-Kraftwerke) nicht Eigentum des Stromanbieters, bzw. seiner Eigentümer und Investoren wird, sondern vollständig, als demokratisch von den Stromkunden verwaltete Fördermittel, dauerhaft der Energiewende und dem Gemeinwohl dient, diese Garantie ... nun ja, wir wollen nicht alles verraten ;-), am besten Sie vergleichen selbst .

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                        Die EcoTopTen Ökostrom Liste öffnen 

ÖKO TEST  Oktober 2016
Wir freuen uns sehr darüber, dass Ökostrom+ von ÖKO TEST 
erneut mit der Gesamtnote Sehr Gut ausgezeichnet wurde.

Ebenso groß die Freude, dass Ökotest im Testbericht 2015 über Qualitätskriterien von Ökostrom unter anderem darauf hinweist, dass Ökostrom nicht selten als gut angepriesen wird, weil er aus deutschen Wasserkraftwerken stammt, dies jedoch noch lange kein Garant dafür sei, das dieser nicht doch aus einem Kraftwerk stammt, dass im Besitz eines nationalen oder internationalen Stromkonzern ist, in dessen Strommix jede Menge Atomenergie und Kohle enthalten ist. Und damit letztlich das Geld des Ökostromkunden den Gewinnen und Zielen des jeweiligen Konzerns dient. 

Wir empfehlen: Da hilft nur selber wachsam sein und genau hinsehen.
Werden die Besitzverhältnisse der Kraftwerke aus denen der Strom stammt nicht benannt, so liegt es auf der Hand was die Gründe dafür sein könnten. Aber auch wenn diese genannt werden ist Vorsicht geboten. In scheinbar qualifizierenden Beschreibungen wie: Strom aus einem regionalen deutschen Wasserkraftwerk, garantiert kein Strom von deutschen Stromkonzern kann schlicht der Hinweis verborgen sein, dass der Strom aus einem Wasserkraftwerk der Verbund AG stammt. Dies ist nicht weniger als der größte österreichische, europaweit tätige Stromkonzern, der einerseits eine große Zahl alter, süddeutscher Laufwasserkraftwerke betreibt und andererseits mit einer riesigen Menge an Atom- und Kohlestrom im Portfolio seiner Vertriebstochter aufwartet.

Besonders deprimierend kann es für den Ökostromkunden werden wenn er feststellt, dass sein nur scheinbar guter, deutscher, regionaler Ökostrom obendrein zum größten Teil aus einem uralten längst abgeschriebenen Laufwasserkraftwerk stammt, dass aufgrund seines Alters keinerlei Beitrag zur Stärkung der Energiewende leistet.

Für einen echten Beitrag zur Energiewende empfehlen wir daher vor allem:
Beachten sie:
1. dass ein möglichst großer Anteil des Stroms aus neuen Ökostrom Kraftwerken stammt.
2. dass weder die Kraftwerke noch der Ökostromanbieter teilweise oder ganz im Besitz eines der nationalen oder internationalen Stromkonzerns ist, die direkt oder Indirekt im großen Stil mit Atom- und Kohlestrom handeln. 

 


Mit Ökostrom+ können Sie sicher sein:

Reiner Ökostrom ohne Atom und Kohle

Für unsere Kooperationspartnerin EWS - entstanden aus einer Elterninitiative im Schwarzwaldstädtchen Schönau nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl - ist es genauso wie für uns Ehrensache, nicht eine einzige kWh Atom- oder Kohlestrom abzunehmen und zu verkaufen.

Kein Cent in die Taschen der Atom- und Kohlekonzerne

Bei Ökostrom+ verdienen keine Atom- und/oder Kohlekraftwerksbetreiber an der Stromerzeugung mit! Ökostrom+ bezieht grundsätzlich nur Strom von Stromproduzenten, die ohne Beteiligungen von Atom und/oder Kohlekraftwerksbetreibern oder deren Tochtergesellschaften sind. Jede Stromrechnung deren Geld nicht mehr den Gewinnen der großen Stromkonzerne und ihren Tochtergesellschaften dient, ist ein Druckmittel mehr mit dem wir als Bürger für ein umdenken und umlenken sorgen können.

70% - 100% Strom aus neuen Ökostromkraftwerken

Bester Ökostrom

Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom!
Strom aus alten Wasserkraftwerken z.B. bewirkt keinerlei Veränderung für die Energiewende. Die hochwertigen Ökostromsiegel verlangen deshalb einen Mindestanteil von 30% Strom aus Kraftwerken die nicht älter als 6 Jahre sind. 
Ökostrom+ übererfüllt mit einem Anteil von 70% bis 100% Ökostrom aus neuen Kraftwerken die höchsten Anforderungen der Ökostromsiegel.
Darüber hinaus fördert Ökostrom+ mit dem im Strompreis enthaltenen Sonnencent den Bau neuer Gemeinwohl orientierter Ökostromkraftwerke.

KLEINE ÖKOSTROMKUNDE

Strom aus einem alten Laufwasserkraftwerk bringt viel Geld für den Betreiber aber keinerlei Beitrag zu einer Veränderung der Energieerzeugung. Trotz alle dem wird solcher "Bestandsstrom" in großen Mengen als Ökostrom verkauft. Immer häufiger mit, für den Energiewendebeitrag des Strom irrelevanten Kategorieren wie "regionales Wasserkraftwerk" oder "Wasserkraft aus Deutschland", deren Aufgabe vor allem darin besteht, Sie vom Alter der Anlage abzulenken.

Wollen Sie mit ihrem Ökostrom einen echten Beitrag zur Energiewende leisten ? Dann achten Sie vor allem auch auf den Anteil "Öko"strom der aus alten Wasserkraftwerken stammt. Je höher dieser Anteil ist desto kleiner ist dessen Beitrag zur Energiewende ! 
Finden Sie keine eindeutigen Angaben zum Alter der Anlagen und/oder dem Stromanteil aus diesen, so können Sie in der Regel sicher sein, dass es sich im Strom aus alten Wasserkraftwerken handelt der hier als "Ökostrom" vermarktet wird.

 

 

Neubau von Gemeinwohl-Ökostrom-Kraftwerken

Mindestvoraussetzung für einen hochwertigen Ökostrom ist es, dass dieser
1. vollständig mit umweltfreundlichen Energiequellen erzeugt wird und
2. zu mindestens 1/3 aus neuen Ökostromkraftwerken stammt, die nicht älter als 6 Jahre sind.

Ökostromtarife höchster Qualität garantieren zusätzlich das ein festgelegter Anteil des Strompreises in den Bau neuer Ökostromkraftwerke investiert wird. Dieser Strompreisanteil wird in der Regel als "frisches" Kapital des Ökostromanbieters für den Bau neuer Kraftwerke im Besitz des Ökostromanbieters genutzt.

Das heißt: der vom Kunden freiwillig für die Energiewende bezahlte (Auf)Preisanteil wird i.d.R. als Geschenk von zusätzlichem Kapital an die Aktionäre, Genossen, Gesellschafter des Ökostromanbieters behandelt.
Im Gegensatz dazu wird der im EWS Ökostrom+ Tarif enthaltenen Sonnencent  - als Zustiftungsmittel an die Klimaschutz+ Stiftung -  zu 100% in den Bau neuer Ökostrom-Kraftwerke investiert, deren Investitionsmittel und Gewinne im zweiten Schritt vollständig an gemeinnützige Initiativen und Projekte ausgeschüttet werden.

Und Sie als Ökostrom+ Kunden bestimmen mit, welche Projekte mit den jährlichen Ausschüttungsmitteln gefördert werden.  

100% Gewinn für alle

Um eine möglichst hohe ökologische und soziale Rendite zu erzielen  - anders gesagt eine möglichst hohe jährliche Ausschüttungssumme zur Förderung gemeinnütziger Projekte -  stellen die Ökostrom+ Kunden und Klimaschutz+ Stifter nicht nur den erwirtschafteten Gewinn ( jährlich rund 3% bis 5%) zur Förderung gemeinnütziger Projekte zur Verfügung sondern zusätzlich auch den jährlichen Rückfluß der investierten Mittel in Höhe von jährlich 5% der investierten Mittel (Sonnencent und Zustiftungen). Wie das geht, ist hier in 8 Bildern erklärt.

Frischer Wind aus der Steck-dose - eine Reportage youtube

Ja, ich will wechseln & fördern