Armutsbekämpfung, Klimaschutz
Watoto Weto Tanzania
„Ordinary People doing extraordinary things.“
Ziele des Projekts
- „Watoto Wetu Tanzanias“ Ziel ist es, den benachteiligten Kindern und Jugendlichen Hilfe zu geben ihre Lebenssituation selbst zu verbessern.
Projektbeschreibung
Unsere Initative
Die Organisation Watoto Wetu Tanzania (deutsch: Unsere Kinder Tansania) ist Anlaufstelle, Zufluchtsort und Zuhause von etwa 150 Kindern in Tansanias größter Stadt Dar es Salaam.
Mit dem Ertrag aus dem Spendertopf soll ein Wasserprojekt für das Centre unterstützt werden.
Wer ist Watoto Weto Tanzania (WWT)?
Die meisten der heute in WWT lebenden Kinder sind Waisenkinder ohne Angehörige. Die Kleinsten gehen in den Kindergarten oder die Grundschule, die Älteren bekommen die Möglichkeit, weiterführende Schulen zu besuchen. Einige der Großen studieren sogar an der Universität. Ca. 90 der vor allem älteren Jugendlichen besuchen Internate oder Universitäten im ganzen Land.
Watoto Wetu versucht durch Spenden das Schulgeld für sie aufzubringen. Inzwischen sind ehemalige Bewohner des Centres nach Abschluss ihres Studiums zu Watoto Wetu zurückgekehrt, um jetzt selbst als Lehrer oder in der Verwaltung aktiv zu sein.
Neben den Wohnhäusern beherbergt das Gelände eine öffentliche Grundschule, in die auch die eigenen Kinder gehen. Daneben gibt es einen überdachten Unterrichtsplatz für ältere Schüler zur Studienvorbereitung und als Ergänzung zum Schulunterricht. Durch die damit eingenommenen Schulgebühren finanziert sich das Centre teilweise.
Wasser für Watoto Wetu
Im Sommer 2010 gelang es, mit Hilfe von Spenden eine Wasserleitung zu legen. Ein großer Wassertank wurde gekauft, um die Kinder und Jugendlichen mit Brauchwasser zu versorgen. Durch einen ebenfalls erworbenen Wasserfilter steht nun auch Trinkwasser in ausreichendem Maße zur Verfügung. Bisher war das Wasser von Wassertankern zugekauft worden.
Da der Wasserdruck in der Leitung recht gering ist, würde eine Pumpe den Druck in der Leitung verbessern. Diese Anschaffung und die zugehörige Schulung eines Verantwortlichen vor Ort zur Wartung der Anlage ist ein Projekt, das mit dem Ertrag aus dem GTRS-Spendertopf finanziert werden soll. Im Sinne einer nachhaltigen Unterstützung wird die Anlage und auch deren Betreuung aus dem Land selbst kommen. Dahinter liegt die Intention, die eigene Wirtschaft zu unterstützen und das Projekt gleichzeitig autark zu machen .
Durch verbilligten Wasserverkauf an benachbarte Familien wird in Zukunft die Wasserrechnung gesenkt werden können und je nach Verkaufsmenge vielleicht auch komplett getragen werden.
Den Fortschritt des Wasserprojektes werden 2 deutsche weltwärts-Freiwillige, die für ein ganzes Jahr vor Ort sind, in enger Zusammenarbeit mit dem Leiter von ?Watoto Wetu? etwa vierteljährlich dokumentieren.
Das tansanische Children's Centre Watoto Wetu Tanzania wird vom TrägervereinVIA e.V. (Verein für internationalen und interkulturellen Austausch) mit Sitz in Lüneburg betreut. Der Verein war Trägerorganisation für das Auslandsjahr von Sarah Berberich, wodurch der direkte Kontakt sichergestellt ist. VIA garantiert, den gesamten jährlichen Ertrag aus dem GTRS-Stiftungstopf zu 100% an das Waisenhaus in Tansania weiterzuleiten.
Projektträger
VIA e.V.
Anschrift: VIA e.V., Bardowicker Str. 4,, 21335 Lüneburg
Sitz: Lüneburg // Dar es Salaam
Ansprechpartner: Peter Rauckes, E-Mail
www.via-ev.org www.wwtz.org
Gemeinnützigkeitsbescheinigung herunterladen
Nachhaltigkeit
Text folgt in Kürze
Fördermittelverwendung
Fördermittel 2017220,00 €
Teamtopf GTRS Schatthausen220,00 €
Fördermittel 2016230,00 €
Teamtopf GTRS Schatthausen230,00 €
Fördermittel 20143.064,00 €
Teamtopf GTRS Schatthausen283,00 €
Allgemeiner Klimaschutz+ Stiftungstopf1.992,00 €
Dirksbiokisten Teamtopf789,00 €
Fördermittel 2013287,00 €
Teamtopf GTRS Schatthausen287,00 €
Fördermittel 2012211,00 €
Teamtopf GTRS Schatthausen211,00 €
Fördermittel 2011497,00 €
EWS Teamtopf497,00 €
Projektberichte
09.08.2015
Die erneut geplante Unterstützung einer Investition in eine solare (Teil)Stromversorgung für das Waisenhaus erweist sich auch diesmal wieder als schwieriger als erwartet.
Nach unzähligen E-Mails zwischen Tansania und Schaffhausen, intensiver Mitarbeit der Buftis vor Ort, und eingehender Prüfung der eingeholten Kostenvoranschläge und Berechnungen haben wir uns entschlossen ersteinmal zu stoppen und uns nach Alternativen umzusehen. Wir melden uns sobald wir einen neuen Anlauf nehmen.
24.11.2013
Nach intensiven Vorbereitungen konnte Ende Oktober das Geld für die Installation des neuen Wassertanks und der Filteranlage an „Watoto Wetu Tanzania“ überwiesen werden. Zur Weiterleitung der Mittel wurde das Spendenkonto Watoto Wetu Tanzanias deutscher Partnerorganisation „VIA e.V.“ genutzt.
Nach Ankunft des Geldes in Tansania wurde umgehend der neue Wassertank für das Waisenheim gekauft. Außerdem wird der Wassertank auf einem betonierten Fundament hinter dem Jungenschlafsaal aufgestellt werden. Dieses Fundament wurde nun fertiggestellt und der Wassertank kann schon bald in Betrieb genommen werden.
02.03.2013
Nach vielen weiteren Überlegungen und Diskussionen ist nun die Entscheidung gefallen, dass wir mit den zur Verfügung stehenden Klimaschutz+ Fördermitteln die Möglichkeit schaffen dass vor Ort ein zweiter großen Wassertank + Wasserfilter installiert werden kann.
Aktuell übersetzen wir die Klimaschutz+ Fördermittel Vereinbarung uns englische damit diese vom hiesigen Projektträger unterzeichnet werden kann und damit der Weg zur Überweisung der Fördermittel freigeben ist.
23.09.2012
Wir, die Jugendlichen der GTRS Schatthausen, stehen nun bereits seit fast einem Jahr in Kontakt mit Watoto Wetu Tanzania. Dabei haben wir uns intensiv über die mögliche Verwendung der Fördermittel ausgetauscht und werden dies auch weiterhin tun.
Nach eingehender Prüfung der Möglichkeit und Sinnhaftigkeit der Installation einer Photovoltaikanlage wurde festgestellt, dass eine solche mit den verfügbaren Fördermitteln nicht realisierbar ist und nur bedingt sinnvoll wäre. Nun werden weitere Ideen gesammelt und diese Projekte auf Durchfürbarkeit, Nutzen und Nachhaltigkeit geprüft.
Einerseits kostet es Kraft soviel Ausdauer aufzubringen bis unsere Fördermittel aus 2011 endlich zum Einsatz kommen, andererseits lernen wir dabei aber auch, dass der erste und schnellste Gedanke eben nicht immer auch der Beste bist.
Sobald es neues gibt werden wir berichten!