Die Menschen hinter Ökostrom+ machen den Unterschied

Kontinuierliche Weiterentwicklung

Der Stiftungsbeirat berät auf Basis der fachlichen Kompetenz seiner Mitglieder Vorstand und Geschäftsführung der Klimaschutz+ Stiftung in der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Projektes.
Neben der inhaltlichen Beratung ist es Aufgabe des Beirats, die satzungsgemäße Arbeit von Vorstand und Geschäftsführung anhand des jährlichen Rechenschaftsberichtes zu überprüfen und zu bestätigen. 

Ursula Sladek

Beiratsvorsitzende
Trägerin des Goldmann Awards 2011 (auch Grüner Nobelpreis genannt)
Geschäftsführerin der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mutter von 5 Kindern, die bei ihrem Engagement für eine atomstromlose und klimafreundliche Energieversorgung eine wichtige Motivation bilden.
Die EWS sind aus einer Bürgerbewegung nach Tschernobyl hervorgegangen, die mit Zähigkeit, Ausdauer und Geld das örtliche Stromnetz von einem Atomkraftwerksbetreiber frei gekauft hat. Ursula Sladek ist als Geschäftsführerin der EWS der Garant, dass die Visionen der Bürgerbewegung auch im Geschäftsalltag Bestand haben und die schwierige Aufgabe, ökologische Ziele und ökonomische Zwänge miteinander zu vereinbaren, gemeistert wird.

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Thomas Brose

Geschäftsführer Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder

Thomas Brose ist Agraringenieur und Entwicklungspolitologe. Er ist in Brasilien aufgewachsen und hat als Entwicklungshelfer des Deutschen Entwicklungsdienstes DED 3 1/2 Jahre in Brasilien gearbeitet.
Seit dem Jahr 2000 ist er Projektmanager und seit 2007 Geschäftsführer in der europäischen Geschäftstelle des Klima-Bündnis. Er ist unter anderem verantwortlich für die Nord-Süd-Arbeit im Klima-Bündnis und die Kooperation mit der Dachorganisation der indigenen Völker Amazoniens COICA.

 

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Detlef Dzembritzki

Detlef Dzembritzki war 1989 bis 1995 Bürgermeister des Bezirks Berlin-Reinickendorf. Seit Mai 1996 ist er Geschäftsführer der Regionalentwicklungsgesellschaft Velten mbH.
Er ist Vorsitzender des Förderkreises deutsch-französische Beziehungen. 1993 Chevalier dans l’Ordre national du Mérite, 1996 Chevalier de la Légion d’Honneur.
Von 1998 bis 2009 war er Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzender des Unterausschusses "Vereinte Nationen" des Deutschen Bundestages.
Seit Dezember 2011 ist er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen.

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Dr. Renée Ernst

Stellvertretende Leiterin, Geschäftseinheit Migration, GIZ Bonn

ehemalige UN-Beauftragte für die UN-Millenniumskampagne in Deutschland

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Prof. Dr. Peter Hennicke

ehemaliger Präsident des Wuppertalinstituts für Klima, Umwelt, Energie

 

Professor Hennicke wurde am 1. November 2000 in der Nachfolge von Ernst Ulrich von Weizsäcker wurde als Amtierender Präsident des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen eingesetzt, im April 2003 wurde er zu seinem Präsidenten ernannt. Seine Amtszeit endete am 31. Januar 2008 mit dem Übergang in den altersbedingten Ruhestand. Seitdem steht Professor Hennicke dem Wuppertal Institut mit seiner wissenschaftlichen Erfahrung im Rahmen einer projektförmigen Zusammenarbeit u. a. im Themenbereich "Ressourceneffizienz" weiterhin zur Verfügung.

Professor Hennicke war langjähriges Mitglied des Vorstandes des "Institutes für angewandte Ökologie e.V" (Öko-Institut, Freiburg).
Von 1987 bis 1994 war Professor Hennicke Mitglied der Enquete-Kommission "Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre" des 11. Deutschen Bundestages sowie der Enquete-Kommission "Schutz der Erdatmosphäre" des 12. Deutschen Bundestages.
Im Oktober 1992 wurde er Direktor der Abteilung Energie am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, im Mai 1998 übernahm er gleichzeitig die Funktion des Vizepräsidenten.
2000 bis 2002 war er Mitglied der Enquete-Kommission "Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung" des 14. Deutschen Bundestages.
Von Juni 2002 bis Juni 2006 gehörte er dem Scientific & Technical Advisory Panel (STAP) der Global Environment Facility (GEF) an.

 

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Hans Hertle

Projektleiter:  Kommunale Klimaschutzkonzepte, CO2-Bilanzierung am
IFEU, Institut für Energie und Umwelt Heidelberg

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Dr. Klaus Keßler

Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen in Deutschland, 
stellvertretender Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstands.

Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieberatungs-Agentur Heidelberg Rhein-Neckar  Kreis gGmbH

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Hans C. von Sponeck

Ehemaliger beigeordneter Generalsekretär der Vereinten Nationen;
Dozent, Universität Marburg;
Ratsmitglied, World Future Council

Graf Hans von Sponeck ist ehemaliger beigeordneter Generalsekretär der Vereinten Nationen. Er trat dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen 1968 bei und arbeitete in Ghana, in der Türkei, in Botswana, Pakistan und Indien, bevor er Direktor für Europäische Angelegenheiten in Genf wurde.
Im Oktober 1998 wurde er zum humanitären Koordinator der Vereinten Nationen für den Irak berufen. Seine Verantwortungsbereiche umfassten die Leitung sämtlicher Operationen der Vereinten Nationen im Lande, unter anderem die Leitung des Öl-für-Nahrungsmittel Programms.
Hans von Sponeck trat im Februar 2000 aus Protest gegen die internationale Politik gegenüber dem Irak von seiner Position zurück. Seitdem hat er zahlreiche Länder auf der ganzen Welt besucht, um Regierungen, Parlamenten und Friedensorganisationen Lösungsansätze für die Irakkrise und UN Reformen darzulegen. Er lehrt an der Universität Marburg und sitzt im Vorstand einer Reihe von Organisationen in Kanada, der Schweiz, Schweden, Deutschland und Italien.

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mit ihrem Wechsel zu Ökostrom+

fördern Sie den Bau neuer Ökostrom+Kraftwerke in Bürgerhand

Mindestvoraussetzung für einen hochwertigen Ökostrom ist es, dass dieser zu mindestens 1/3 aus neuen Ökostromkraftwerken stammt die nicht älter als 6 Jahre sind.
Ökostromtarife höchster Qualität garantieren zusätzlich, dass ein festgelegter Anteil des Strompreises in den Bau neuer Ökostromkraftwerke investiert wird. Bei Ökostrom+ ist dies der Sonnencent.

Die Sonnencent des Ökostrom+ Tarifs werden von unserer Kooperationspartnerin EWS treuhänderisch an die Klimaschutz+ Stiftung, als weitere Zustiftungsmittel der Ökostrom+ Kunden, weitergeleitet.

Jeder Sonnencent trägt auf diesem Wege garantiert zum Bau neuer Gemeinwohl-Ökostromkraftwerke bei.

gestalten Sie Zukunft

Welche Energiewirtschaft wünschen Sie sich für Ihre Zukunft ? Sie bestimmen es mit :-)

Jeder Kunde der mit seinem Wechsel zum Ökostrom+ Tarif dafür sorgt, dass für den von Ihm verbrauchten Strom nicht eine einzige atomare oder fossile kWh Strom ins Netz eingespeist wird, sorgt aktiv dafür, dass kein einziger Cent seiner Stromrechnung in die Taschen eines Stromanbieters fließt der, (neben einem "Ökostromtarif") Kohle- und Atomstrom verkauft.

Jeder einzelne Stromliefervertrag trägt ganz konkret dazu bei:
eine Form der Energiewirtschaft zu stärken und zugleich die jeweils andere Form der Energiewirtschaft zu schwächen !
Damit liegt die Gestaltungsmacht in ihren Händen, denn Sie gestalten mit ihrem Stromliefervertrag ganz konkret die Zukunft der Energieversorgung.

gelangt kein Cent mehr in die Taschen der Atomkonzerne

Bei Ökostrom+ verdienen keine Atomkraftwerksbetreiber an der Stromerzeugung mit!
Für Ökostrom+ werden grundsätzlich nur mit Stromproduzenten Lieferverträge abgeschlossen, die ohne Beteiligungen von Atomkraftwerksbetreibern oder deren Tochtergesellschaften auskommen. 

Jede Stromrechnung deren Geld nicht mehr den Gewinnen der großen Stromkonzerne, ihren Tochtergesellschaften oder Weiterverkäufern von Atomstrom dient, ist ein Druckmittel mehr, mit dem wir als Bürger ebenso einfach wie effektiv für ein Umdenken und Umlenken sorgen können.

setzen Sie auf Strom aus neuen Ökostromkraftwerken

Bester Ökostrom

Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom!
Strom aus alten Wasserkraftwerken z.B. bewirkt keinerlei Veränderung für die Energiewende. Die hochwertigen Ökostromsiegel verlangen deshalb einen Mindestanteil von 30% Strom aus Kraftwerken die nicht älter als 6 Jahre sind. 
Ökostrom+ übererfüllt mit einem Anteil von 70% bis 100% Ökostrom aus neuen Kraftwerken die höchsten Anforderungen der Ökostromsiegel.
Darüber hinaus fördert Ökostrom+ mit dem im Strompreis enthaltenen Sonnencent den Bau neuer Gemeinwohl orientierter Ökostromkraftwerke.

KLEINE ÖKOSTROMKUNDE

Strom aus einem alten Laufwasserkraftwerk bringt viel Geld für den Betreiber aber keinerlei Beitrag zu einer Veränderung der Energieerzeugung. Trotz alle dem wird solcher "Bestandsstrom" in großen Mengen als Ökostrom verkauft. Immer häufiger mit, für den Energiewendebeitrag des Strom irrelevanten Kategorieren wie "regionales Wasserkraftwerk" oder "Wasserkraft aus Deutschland", deren Aufgabe vor allem darin besteht, Sie vom Alter der Anlage abzulenken.

Wollen Sie mit ihrem Ökostrom einen echten Beitrag zur Energiewende leisten ? Dann achten Sie vor allem auch auf den Anteil "Öko"strom der aus alten Wasserkraftwerken stammt. Je höher dieser Anteil ist desto kleiner ist dessen Beitrag zur Energiewende ! 
Finden Sie keine eindeutigen Angaben zum Alter der Anlagen und/oder dem Stromanteil aus diesen, so können Sie in der Regel sicher sein, dass es sich im Strom aus alten Wasserkraftwerken handelt der hier als "Ökostrom" vermarktet wird.


 

lassen Sie Ihren Beitrag zur Energiewende zum Gewinn für alle werden, statt zu frischem Kapital für den Stromanbieter

Schauen Sie genau hin, wie die Ökostromanbieter den von ihren Kunden freiwillig für den Ökostrom-Ausbau gezahlten Anteil im Strompreis verwenden.
Bauen diese damit eigene Kraftwerke und erhöhen damit den Wert der Geschäftsanteile ihrer Gesellschafter / Aktionäre / Mitglieder, oder setzen Sie diese Mittel ein, damit Kraftwerke gebaut werden deren Investitionsmittel und Gewinne vollständig dem Gemeinwohl dienen?

Die EWS leiten den SonnenCent Anteil im Ökostrom+ Tarif zu 100% an die Klimaschutz+ Stiftung weiter. Für den Bau neuer Ökostrom+ Kraftwerke, die vollständig der Förderung des Gemeinwohls dienen.

fördern Sie lokale Projekte für eine nachhaltige Welt

Als Ökostrom+ Kunde werden Sie mit Ihren SonnenCent zum Mitstifter der Klimaschutz+ Stiftung. 

Als solcher können Sie selbst Projekte zur Förderung vorschlagen, an Onlineabstimmung zur Vergabe der Fördermittel teilnehmen, und selbst bestimmen, welchem Stiftungstopf ihre SonnenCent gutgeschrieben werden.

Ja, ich will wechseln & fördern